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Die besten Tipps zum Rasen säen

Das Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt zum Rasen Säen. Und jetzt beginnt auch auf bereits begrünten Flächen die Rasenpflege. Bei diesen Arbeiten gibt es jedoch einiges zu beachten.

Der optimale Zeitpunkt für die Rasenaussaat und –pflege ist, wenn die Sonne den Boden bereits leicht vorgewärmt hat. Die Temperaturen betragen dann durchschnittlich 10 Grad Celsius. Würde man den Rasen früher säen, würden die Samen nicht keimen. Außerdem gilt: Der Boden sollte zum Zeitpunkt der Aussaat bereits abgetrocknet sein.

  • Rasen säen: Boden vor der Aussaat gut vorbereiten
Rasendünger »SQ«

Rasendünger »SQ«

Dort, wo später eine Rasenfläche entstehen soll, muss der Boden gut vorbereitet werden. Hierzu steckt man die Fläche zunächst ab und gräbt sie dann mindestens einen Spaten tief um. Im Boden vorhandene Wurzeln, Steine und Unkräuter werden entfernt. Anschließend wird die Fläche eingeebnet. Das grobe Austarieren gelingt mit einer Harke. Bei dieser Gelegenheit kann Rasendünger  eingearbeitet werden. Diesen gibt es zum Beispiel im QUELLE Online Shop. Wird die Fläche anschließend mit einem langen Brett abgezogen, erhält man eine akkurate Ebene.

  • Passende Rasensorte wählen

Welche Rasensorte gewählt wird, hängt vom späteren Einsatzgebiet der Fläche ab. Dürfen Kinder auf ihr Fußball spielen und toben, wählt man einen Sport- und Spielrasen. Für Flächen, die nur selten betreten werden, eignet sich Zierrasen.

  • Rasensaat einsäen, andrücken und gießen

Nun wird die Saat mit breiten Würfen ausgebracht. Dies kann mit der Hand geschehen. Gleichmäßiger gelingt die Arbeit jedoch mit einem Streuwagen. Das leichte Anstampfen verhindert, dass der Samen durch den Wind verteilt wird. Trockene Flächen müssen nun leicht gewässert werden. Damit die Fläche in den kommenden Wochen nicht betreten wird, lohnt es, sie gut sichtbar abzustecken. Das erste Mähen ist fällig, wenn die Grashalme etwa 8 Zentimeter aus dem Boden ragen.

  • Ältere Rasenflächen mähen, düngen und vertikutieren

Auch die Pflege der bereits vorhandenen Rasenflächen beginnt im Frühjahr. Im ersten Schritt wird der Rasen gemäht, wobei die Schnitthöhe ungefähr 4 Zentimeter betragen sollte. Anschließend wird ein Rasendünger aufgebracht.. Nach etwa 2 Wochen wird die Rasenfläche vertikutiert. Bei kleinen Flächen kann dies mit einer scharfen Harke geschehen. Für größere Areale wählt man besser den elektrischen Vertikutierer. Bei dieser Maßnahme werden abgestorbene Pflanzenteile sowie vorhandene Moose entfernt.

  • Kahlstellen ausbessern

Um eventuelle Kahlstellen auszubessern, lockert man den Boden und sät die Stellen nach. Auch hier muss anschließend gewässert werden. Sind die Kahlstellen Folgen eines zu lehmigen Bodens, kann Sand eingearbeitet werden.

  • Regelmäßig mähen und düngen

Nun sollten Sie die Rasenflächen regelmäßig mähen. In Trockenperioden ist auf eine minimale Schnittlänge von 6 Zentimetern zu achten. Würde man die Halme kürzer trimmen, würden die Gräser verbrennen. Ansonsten ist eine Schnittlänge zwischen 3 und 4 Zentimetern sinnvoll. Das Düngen sorgt dafür, dass die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt werden. Die Häufigkeit bestimmen die Angaben des Herstellers.

 

Dem Rasen säen und einem perfekt gepflegten Rasen sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Sie brauchen noch Gartenzubehör ? Stöbern Sie durch den QUELLE Online Shop  und werden Sie fündig!

 

Ihr David vom QUELLE Online Team

 

 

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2 Kommentare

QUELLE

Hallo, danke für deine Tipps zum Thema Rasen! Ja auf diese Sachen muss man natürlich auch achten. Es freut uns immer wenn ihr unsere Blogbeiträge um Tipps erweitert! Liebe Grüße, Nadine vom QUELLE Team

Rasenexperte

Gerade beim Rasen säen kann ganz viel falsch gemacht werden und es wird oft vergessen, dass die Vorbereitung genau so wichtig ist wie die Nachbereitung. Auch muss man am Anfang mit einem wachen Auge unterwegs sein, um kahle Stellen zu erkennen und dort nochmals neu zu säen. Viele haben auch keine Geduld und meinen nach 2 Wochen schon das Endresultat zu sehen. Man solte genau auf die Anleitung oder Herstellerangaben schauen und sich daran orientieren. Auch die Schnittlänge des Rasenmähers oder Mähroboters ist wichtig und darf nicht unterschätzt werden.

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