Gärtnern und selbstangebautes Gemüse sind wieder voll im Trend. Denn das Beet liefert das ganze Jahr köstliches Grünzeug, das vollkommen natürlich und absolut geschmacksintensiv ist. Damit Sie wissen, wann es Zeit für die Ernte und die Aussaat ist, hilft Ihnen der übersichtliche Gemüsekalender bei Quelle. Und Sie sehen sofort: Von Januar bis Dezember gibt es im Garten immer etwas zu tun.

Der Gemüsekalender: grüner Genuss im Rhythmus der Jahreszeiten

Traditionell kennen wir das Frühjahr als die Zeit, in der die Früchte und Saaten aufs Feld gebracht werden. Analog ist der Herbst die Zeit, diese Früchte zu ernten. Es stimmt zwar, dass die warmen Monate mit ihrer fruchtbaren Erde am besten für das Wachstum – und damit die Aussaat – geeignet sind. Allerdings gibt es Gemüsesorten, denen ein wenig Frost sehr gut tut. Dazu gehört vor allem der Bärlauch, der erst ein wenig Kälte braucht, bevor er im Sommer richtig ausschlägt.

Und typische Wintergemüse wie Porree, Pastinaken oder Rosenkohl ernten Sie auch bei Minusgraden – wenn der Boden nicht zu hart gefroren ist. Andere Samen und Keimlinge, wie etwa die der Karotte oder der Gurke, wachsen recht schnell - aber nur, wenn der Boden entsprechend nährstoffreich und sonnenverwöhnt ist. Darum gehören diese je nach Sorte in den warmen Monaten in die Erde.

• Beachten Sie, dass Ihnen der Gemüsekalender nur sortentypische Hinweise zur besten Aussaat- und Erntezeit gibt. Den Wetterbericht studieren Sie am besten ebenfalls.
• Lassen Sie sich von Fehlschlägen nicht entmutigen und kontrollieren Sie den Boden regelmäßig auf Nährstoffgehalt und Sonneneinstrahlung.
• Viele der im Gemüsekalender beschriebenen Naturprodukte können Sie auch im Setzkasten auf dem Balkon oder Fensterbrett ziehen. Doch es gilt grundsätzlich: Je mehr Platz die Pflanzen haben, desto größer und ertragreicher werden sie.
• Sie haben die Möglichkeit sich den Gemüsekalender zu downloaden, auszudrucken und dann am besten gut sichtbar aufzuhängen.