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Richtig kompostieren unter perfekten Bedingungen

Der Verrottungsvorgang ist ein biologischer Prozess, der nicht unbedingt attraktiv aussieht. Wenn Sie keinen geschlossenen Komposter verwenden, pflanzen Sie Sträucher oder Hecken rund um den Kompostplatz. So lässt es sich richtig kompostieren, ohne den ordentlichen Gesamteindruck Ihres Gartens zu stören. Für die Reifung des Komposts sorgen Kleinlebewesen, die eigene Bedürfnisse haben. Sie lieben Luft und zu viel Wasser behindert die Durchlüftung des Komposts. Dadurch kühlt das Material aus und beginnt zu faulen. Sorgen Sie also für eine Abdeckmöglichkeit, wenn es tagelang regnet. Allerdings darf der Kompost auch nicht austrocknen, sonst legen die Mikroorganismen Ruhepausen ein. Der Verrottungsprozess stockt und es kann sich Schimmel bilden. Richtig kompostieren heißt also auch, bei Trockenperioden den Kompost mit Wasser zu versorgen. Sorgen Sie darüber hinaus für eine gute Durchlüftung. Geschlossene Betongruben sind als Kompostplatz ungeeignet.

 

Tipp! Ob Sie richtig kompostieren, erkennen Sie daran, dass Ihr Kompost Wärme entwickelt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Kleinlebewesen auf Hochtouren arbeiten und die Verrottung zügig voranschreitet.
Frische Kompost
Rechen auf Kompost
Schild "Nur Bioabfälle"

Richtig kompostieren heißt aufpassen beim Befüllen

Längst nicht alle Dinge, die gemeinhin als Küchen- oder Gartenabfälle bezeichnet werden, gehören in den Komposter. Die folgende Tabelle gibt Aufschluss darüber, wie Sie richtig kompostieren.

Nicht in den Komposter geben!

  • Gemüseabfälle, Obstreste Essensreste, Fleisch, Fisch, Wurst (Vorsicht: Ratten!)
  • Tee- und Kaffeefilter, Knochen, Fett
  • Schnittblumen Pflanzen und Pflanzenteile mit Virusbefall
  • Stroh Wurzeln und Samen von unerwünschten Pflanzen (Unkraut)
  • Topfpflanzen (ohne Topf)
  • Federn Haare, Holz- und Kohlenasche
  • Holzwolle und unbehandeltes Sägemehl Kleintierstreu und Zigarettenkippen
  • Schalen von Zitrusfrüchten in kleinen Mengen
  • Staubsaugerbeutel und Inhalt
  • Eierschalen in kleinen Mengen
  • Textilien, Leder, Windeln
  • Grasschnitt in kleinen Mengen
  • Problemabfälle (Schadstoffbelastung)
  • Laub in kleinen Mengen und Gehölzschnitt
  • Zeitungen und Illustrierte
  • Holzhäcksel und Hobelspäne

Wie groß muss der Behälter sein, um richtig zu kompostieren?

Als Materialien für einen Behälter eignen sich zum Beispiel Holz, recycelter Kunststoff oder Blech. Verzichten Sie darauf, verzinkte Teile zu verwenden, da Zink sich im Kompost einlagern kann. Ein geschlossener Behälter hat den Vorteil, dass weniger Geruchsbelästigung entsteht und Vögel zum Beispiel den Kompost nicht verstreuen können. Dabei müssen Sie aber den Wasserhaushalt im Auge behalten. Bei der Größe können Sie sich an folgende Richtlinien halten:

  • Pro Person und pro Jahr fallen etwa 150 Liter Küchenabfälle an.
  • Pro Quadratmeter Grundstücksgröße müssen Sie mit 10 Litern Gartenabfall im Jahr rechnen.

 

Der Volumenverlust durch die laufende Verrottung liegt bei etwa 50 Prozent. So lässt sich leicht errechnen, welche Mindestgröße Ihr Komposter haben sollte, damit Sie richtig kompostieren können.

So bauen Sie den Komposter richtig auf

Wenn Sie zum ersten Mal einen Komposter einrichten, ist der Aufbau der einzelnen Schichten besonders wichtig. Die unterste Schicht besteht aus grobem Strukturmaterial wie zum Beispiel Strauchschnitt. Das sorgt für eine gute Durchlüftung. Zerkleinern Sie das Material auf eine Länge von etwa fünf Zentimetern, damit es zeitnah verrotten kann. Das zu kompostierende Material sollten Sie möglichst ebenfalls zerkleinern. Geben Sie zwischen die einzelnen Schichten stickstoffhaltigen Dünger wie zum Beispiel Hornmehl oder Brennnesseljauche. Sollten Sie noch Komposterde aus dem letzten Jahr übrig haben, eignet sich diese auch als Zwischenschicht. Wenn Sie richtig kompostieren möchten, hilft ein käuflicher Kompoststarter. Er beschleunigt den gesamten Verrottungsprozess und wird zwischen die einzelnen Lagen gestreut.

Gitter für Kompost
Schaufel mit frischen Kompost
Hände mit Pflänzchen

Richtig kompostieren: Darauf müssen Sie achten

Schichten Sie den Kompost innerhalb von drei bis vier Monaten etwa zwei bis drei Mal um. So erhalten Sie Rohkompost, den Sie im Herbst als Bodenabdeckung verwenden können. Wenn Sie die Umschichtungen auf etwa sechs bis neun Monate ausdehnen, entsteht Fertigkompost zur Düngung und Bodenverbesserung. Sieben Sie das Material durch, um wirklich feine Komposterde zu erhalten. Wenn Sie richtig kompostieren, erhalten Sie Jahr für Jahr frische nährstoffreiche Pflanzerde aus eigener Herstellung.

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