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Richtig vertikutieren

Tipps rund um die Rasenpflege

Ein schöner Rasen punktet mit einem gleichmäßigen Wuchs und einer satten, grünen Farbe. Die Halme sollten dicht stehen und möglichst eine Länge von rund 4 cm nicht überschreiten. Vor allem in den kalten Wintermonaten ist dies jedoch nicht immer der Fall. Die nasse Witterung und die niedrigen Temperaturen bilden einen ausgezeichneten Nährboden für Unkraut und Moos. Diese lassen das Grün schnell unansehnlich wirken und sie entziehen dem Boden wichtige Nährstoffe. In diesem Fall heißt es für Sie: Zum Vertikutierer greifen. Wer richtig vertikutieren möchte, sorgt dafür, dass die Grasfläche schon bald wieder gesund und schön aussieht.

Vertikutiergerät
Handvertikutierer
Bezinvertikutierer

Was genau ist mit dem Begriff "richtig vertikutieren" gemeint?

Das Wort vertikutieren (und nicht etwa vertikulieren, wie es mancherorts zu lesen ist) stammt von dem englischen Ausdruck "vertical cutting" ab, also "senkrechtes Schneiden". Das Vertikutieren wurde in den 1950er Jahren in den USA mit dem Ziel entwickelt, trockenes, abgestorbenes Gras zu entfernen, ohne dabei die gesunden Halme zu zerstören. Mithilfe eines speziellen Gerätes, das vom Aussehen her an einen Rasenmäher erinnert, wird die Grasnarbe einige Millimeter tief eingeritzt und dabei Moos und altes Gras entfernt. Dadurch wird der Rasen besser belüftet, nimmt mehr Sauerstoff auf und produziert gesündere, kräftigere Pflanzen. Er wird dichter und widerstandsfähiger.

Vorbereitungen treffen - richtig vertikutieren

Wenn Sie Ihren Rasen richtig vertikutieren wollen, sollten Sie auf eine trockene Wetterperiode warten. Rund vier Tage darf kein Regen fallen, damit der Boden gut abtrocknen kann. Ein nasser Boden ist zum Vertikutieren einfach zu weich. Die Grashalme haben dann keinen ausreichenden Halt und würden einfach mit herausgerissen. So schaden Sie dem Rasen am Ende mehr als Sie ihm Nutzen bringen. Bevor Sie richtig vertikutieren, muss das Gras außerdem gemäht werden. Stellen Sie die Messer am Rasenmäher auf eine Höhe von etwa 3 bis 4 cm ein. So haben die Halme eine gute Länge und die Haken des Vertikutierers dringen tief in den Boden ein. Der Rasen darf beim Vertikutieren nicht zu lang sein, da die Grashalme ansonsten im Vertikutierer hängen bleiben und ausgerissen werden.

Nun beginnt die Arbeit: Richtig vertikutieren

Wer keinen eigenen Vertikutierer zu Hause hat, muss hierfür nicht viel Geld ausgeben. Leihen Sie sich ein entsprechendes Gerät einfach im Fachhandel oder im Baumarkt aus. Nachdem Sie sich mit der Technik vertraut gemacht haben, stellen Sie die Haken am Vertikutierer auf eine Höhe von etwa 4 cm ein. Dies reicht aus, damit die Haken gut in den Boden eindringen und Moose und Unkraut bis zu den Wurzeln entfernen. Nun geht es los: Wenn Sie richtig vertikutieren möchten, beginnen Sie an einer Ecke des Rasens. Von dort aus arbeiten Sie sich in Bahnen vor und gehen so bis zum Ende durch.

Tipp! Kontrollieren Sie nach rund zwei Bahnen den Auffangkorb am Vertikutierer. Insbesondere bei starkem Moosbefall müssen Sie diesen zwischendurch ausleeren.

 

Nach dem Vertikutieren wird der Rasen gepflegt

Nachdem Sie die Arbeit mit dem Vertikutierer beendet haben, sieht das Grün im ersten Moment womöglich schlimmer aus als vorher. Es gibt einige kahle Stellen und der Untergrund ist durch die lichten Halme deutlich sichtbar. Dies muss Sie jedoch nicht beunruhigen, denn es ist vollkommen normal. Sie haben den Rasen sozusagen entlüftet und müssen nun düngen. Entscheiden Sie sich dabei am besten für einen Flüssigdünger. Diesen bringen Sie mit einer Gießkanne gleichmäßig auf die Fläche auf. In der aufgewühlten Erde verteilen sich die Nährstoffe schnell und die Rasenfläche erholt sich schnell wieder. Gibt es sehr große Lücken im Gras, lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob Sie Rasen nachsäen. Nehmen Sie sich einfach ein paar Samen zur Hand und verteilen Sie diese auf den lichten Stellen. Daraufhin müssen Sie den Rasen nur noch ausreichend wässern und ihm Zeit geben, um sich zu erholen. Wenn Sie Ihren Rasen richtig vertikutieren, müssen Sie den Vorgang alle drei bis vier Jahre wiederholen. Bei sehr feuchten und zu Moos neigenden Böden dürfen Sie aber auch im Abstand von rund zwei Jahren vertikutieren.

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