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Das einfarbige Langarmshirt oder die weiße Hemdbluse sehen solo etwas fad aus? Peppen Sie sie mit farbenfrohen Westen auf! Mit einer verwaschenen Jeansweste bringen Sie eine rockige Note in Ihr Outfit für den abendlichen Kneipenbummel, während eine edle Strickweste der Bürokleidung zusätzlichen Stil verleiht. Westen für Damen sind ausgesprochen vielfältig und flexibel einsetzbar.
Was zeichnet Westen aus?
Moderne Westen haben sich aus der früher fest zum Herrenanzug gehörenden Weste entwickelt. Diese Anzugwesten wurden von modemutigen Herren und später auch Damen solo über einem Hemd, einer Bluse oder sogar einem T-Shirt getragen. Später kamen weitere Schnitte und Passformen hinzu.
Westen als Teil der Oberbekleidung für kühle Tage sind im Grunde ärmellose Jacken. Sie sind ein guter Kompromiss, wenn es ein wenig zu frisch draußen ist, um ohne Jacke ins Freie zu gehen, eine komplette Jacke aber zu viel des Guten ist. Sie sind vor allem im Bereich Outdoorbekleidung zu finden und verfügen über praktische Extras wie großzügige Taschen.
Welche modischen Westen für Damen gibt es?
Ein Evergreen unter den Westen ist die Strickweste, der manchmal unberechtigterweise ein verstaubtes Image anhaftet. Dabei kann eine modische geradlinige Damenweste aus Feinstrick, die bis zu den Oberschenkeln oder Knien reicht, Ihrem Outfit einen ganz neuen Dreh geben. Kombinieren Sie sie entweder mit einem gleichfarbigen Bleistiftrock oder mit einer modischen Stoffhose, oder sorgen mit der Hilfe von Color-Blocking für grandiose Kontraste. Eine schöne dekorative Zierde sind locker gehäkelte Bolerowesten, die Sie über ein sommerliches Top oder Kleid anziehen.
Kurzwesten sind die feminine Antwort auf die klassischen Anzugwesten der Herren. Sie besitzen meist einen langen V-Ausschnitt und werden unterhalb des Busens mit ein oder zwei Knöpfen geschlossen. Mit ihrem taillierten Schnitt tragen sie dazu bei, die weiblichen Kurven zu betonen.
Die große Denim-Retro-Welle hat auch die ultralässige Jeansweste wieder an die modische Front gespült und passt zu verschiedenen Looks der 80er-Jahre. Manche sind bereits vom Hersteller mit Verzierungen wie Stickereien und Glitzersteinchen versehen oder in ungewöhnliche Farben getaucht. Bei anderen Westen können Sie wie damals selbst Hand anlegen und sie mit Aufnähern oder Pins verzieren.
Ein noch junger Trend sind Kunstfellwesten, die Ihren Oberkörper wärmen und zum Ankuscheln einladen. Bei Volksfesten und ländlichen Feiern sind zunehmend wieder klassische Trachtenwesten mit Schnürung an der Vorderseite gefragt, die Sie über einer weißen Rüschenbluse zu Jeans oder sogar einer feschen Lederhose tragen.
Was ist bei Outdoorwesten zu beachten?
Bei den meisten Westen für Freizeitaktivitäten im Freien handelt es sich um farbenfrohe Stepp- und Daunenwesten aus hochwertigen Funktionsfasern. Diese schützen den Oberkörper vor kaltem Wind an der Küste oder in den Bergen und halten Ihre inneren Organe warm, während Sie an den Armen frische Luft genießen.
Möchten Sie sich bei langen Spaziergängen oder Wanderungen nicht mit zusätzlichem Gepäck belasten, wählen Sie Westen mit vielen Taschen, in denen Sie Smartphone, Hausschlüssel und andere Dinge unterbringen. Ein hoher Stehkragen schützt den Hals und eine Kapuze ist praktisch zum Überstreifen, wenn es unterwegs plötzlich regnet.
Sehr empfehlenswert für sportliche Damen sind federleichte helle Westen mit reflektierenden Elementen. Mit diesen sind Sie bei trüber Witterung oder im winterlichen Dunkel weit besser im Straßenverkehr zu sehen, wenn Sie zur Joggingrunde im Park aufbrechen oder den Hund ausführen.
Wie style ich Westen richtig?
Mit modischen Westen für Damen können Sie Ihren Kleidungsstil zusätzlich unterstreichen. Lieben Sie den alternativ angehauchten Boho-Stil, entscheiden Sie sich für eine knappe Kunstfellweste über einem körperbetonten Oberteil zu einem schwingenden Maxirock und buntem Ethno-Schmuck. Möchten Sie an heißen Sommertagen viel Haut zeigen, ziehen Sie eine schwarze Kurzweste über ein weißes Crop Top oder einfach einen schönen BH an und dazu knappe Hotpants.
Der Dauerbrenner Denim verlockt zu lässigen Freizeit-Outfits mit einem Hauch Country & Western. Ziehen Sie eine ausgefranste ärmellose Jeansweste über ein Flanellhemd oder ein kariertes Hemd zu Bootcut-Jeans an und schon sehen Sie aus, als wären Sie bereit zum Pferdestehlen. Femininer wirkt diese Kombi mit einer weißen Rüschenbluse mit Puffärmeln und einem Jeansrock.
In den Wintermonaten laden bunte Steppwesten zum Experimentieren mit Farben ein. Zum Stadtbummel ziehen Sie eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke an und setzen dem dunklen Erscheinungsbild eine leuchtende pinke oder rote Weste als Kontrast entgegen. Einen hellen Look gestalten Sie mit frostigen Farben wie hellblauen Jeans, einem weißen Strickpullover und einer Weste in Silbergrau oder zartem Rosa. Ein Tipp: Besonders rund wird das Ergebnis, wenn sich die Farbe der Westen in Accessoires wie Wollmützen und Handschuhen wiederfindet.
Worauf muss ich beim Kauf von Westen noch achten?
Damit Westen für Damen ihre figurschmeichelnde Wirkung entfalten können, dürfen sie nicht zu locker sitzen. Bestellen Sie sie also nicht zu groß und schauen Sie auf stilistische Elemente wie eine eingezogene, gut geformte Taille. In der Regel werden Westen heute locker offen getragen – dies lässt die restliche Kleidung besser zur Geltung kommen.
Stimmen Sie Ihre Westen stets auf die restliche Garderobe ab: Zu einem gemusterten oder gestreiften Oberteil gehört eine einfarbige Weste. Idealerweise ist ihre Farbe im Muster des Shirts oder der Bluse enthalten, damit beides erstklassig harmoniert. Sehr edel wirken zwei einfarbige Teile in der gleichen Farbe, die an ein Twinset erinnern. Testen Sie den Look einmal im Büro mit einem beigen Rollkragenpullover, einer beigen Langweste und einer weißen Stoffhose.
