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- SUP-Board »Tourer«, (6 tlg., mit Paddel, Pumpe und Transportrucksack)
- SUP-Board »Basic«, (Packung, 5 tlg.)
- SUP-Board »Glide Move«, (Packung, 5 tlg.)
- SUP-Board »Kohala«, (6 tlg.)
- SUP-Board »EXPLORER 320«, (mit Paddel, Pumpe und Transportrucksack)
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Auf einem schwimmenden Brett stehend über stilles Wasser gleiten, während eine sanfte Brise das Gesicht streichelt und das Gezwitscher der Vögel in den Bäumen am Ufer für die einzigen Geräusche sorgt – sommerliche Idylle pur, die dank der beliebten SUP-Boards immer mehr Menschen genießen können. Ganz gleich, ob Sie schon länger mit dem Gedanken an ein SUP-Board spielen oder das Hobby für Sie noch etwas ganz Neues ist: Es lohnt sich, das Stand-up-Paddling zu entdecken!
Was bedeutet Stand-up-Paddling?
Der englische Begriff, der in der Regel zu SUP abgekürzt wird, beschreibt die Tätigkeit schon perfekt: Sie stehen auf einem schwimmenden Brett und bewegen sich mithilfe eines Paddels vorwärts. Seltener sind die Begriffe Stand-Up Paddle und Stehpaddeln.
Das Brett, auf dem Sie sich fortbewegen, ist das Stand-up Paddelboard, kurz SUP-Board. Es erinnert optisch an ein Surfbrett und tatsächlich entstand der Sport wohl, als Surfer sich auf ihren Brettern erstmals in ruhigeren Gewässern mit einem Kanupaddel fortbewegten. Wenn das Surfen einst Ihr Hobby war und Sie noch ein altes Surfbrett im Keller haben, können Sie dies ruhig als erstes experimentelles SUP-Board nutzen. Doch grundsätzlich sind echte SUP-Boards die bessere Wahl, denn sie sind ganz auf die eher ruhige Fortbewegung des Stand-up-Paddelns ausgerichtet und bieten mehr Stabilität.
Welche verschiedenen SUP-Boards gibt es?
Bei den SUP-Boards bestehen Unterschiede in der Form, die das Verhalten im Wasser beeinflusst. Wenn Sie gerade erst in das Hobby einsteigen, greifen Sie am besten zu einem Allround-Board mit abgerundeter Nase und Tail. Mit ihnen können Sie auf stillen Binnengewässern und bei geringem Wellengang auch im Meer paddeln. Mit diesen SUP-Boards kommen Sie eher gemächlich voran.
Wollen Sie bei längeren Touren mehr Tempo machen oder sogar Rennen fahren, benötigen Sie ein schmaleres Flatwater- oder Race-Board. Sie sind jedoch eher für Fortgeschrittene zu empfehlen, da sie nicht so stabil im Wasser liegen und enges Wenden mit ihnen schwerer fällt. Surf-SUPs sind nicht mit Surfbrettern zu verwechseln: Diese eher kleinen, wendigen SUP-Boards sind vor allem für das Stand-up-Paddeln auf dem Meer und auf Wildwasserflüssen gedacht. Was ist besser: Hardboard oder aufblasbares Board?
Ein weiterer Kaufaspekt bei SUP-Boards ist das Material. In den letzten Jahren haben aufblasbare SUP- Boards große Marktanteile erobert – und dies aus gutem Grund: Sie lassen sich wesentlich leichter transportieren. Theoretisch können Sie Ihr SUP-Board sogar in einem Rucksack auf dem Fahrrad oder im öffentlichen Bus mit zum nächsten Gewässer nehmen und dort aufblasen. Die sogenannten Inflatable SUPs, kurz iSUPs, sind dank moderner PVC-Kunstfasern sehr robust und werden so prall mit Luft gefüllt, dass Sie problemlos auf ihnen stehen können.
Hardboards ähneln Surfbrettern und sind in vielen Größen erhältlich. Auf Ihnen erreichen Sie ohne viel Kraftaufwand ein höheres Tempo. Sie sind empfehlenswert, wenn Sie an Rennen teilnehmen oder mehrstündige Touren fahren möchten. Allerdings müssen Sie diese SUP-Boards auf dem Dachgepäckträger Ihres Autos transportieren und können sie nicht so einfach mit auf Reisen per Bahn oder Flugzeug nehmen.
Worauf Sie bei SUP-Boards noch achten müssen
Haben Sie sich zwischen iSUP und Hardboard und für eine bestimmte Form entschieden, müssen Sie noch einige weitere Kriterien in die Kaufentscheidung einbeziehen. Je länger das Board, umso weniger wendig ist es. Sind Sie vor allem in kleineren Gewässern wie dem örtlichen Badesee oder in unruhigen Gewässern wie einem kleinen Fluss unterwegs, sollten Sie ein etwa 300 bis 360 Zentimeter langes Board wählen. Für Kinder sind Miniboards mit einer Länge von nur 200 Zentimetern verfügbar.
Die ideale Dicke des SUP-Boards hängt von Ihrem Körpergewicht ab. Für Kinder und Leichtgewichte bis etwa 75 Kilogramm reichen fünf bis acht Zentimeter. Sind Sie schwerer, dürfen es gerne zehn bis fünfzehn Zentimeter sein. In der Produktbeschreibung ist häufig auch ein Maximalgewicht angegeben.
Noch ein Tipp: Ein integriertes Gepäcknetz auf dem Board ist wunderbar praktisch, um die wichtigsten Dinge wie Wasser, Snacks und Ihr Smartphone in einer wasserdichten Tasche zu transportieren.
Welches Zubehör benötige ich für mein SUP-Board?
Entscheiden Sie sich als Einsteiger für ein aufblasbares iSUP, bestellen Sie am besten ein Komplettset, das alle wichtigen Komponenten umfasst: Dazu gehören neben dem Board selbst ein Paddel, eine Pumpe, eine Finne, eine Leash und ein Reparaturset.
Achten Sie beim Stand-up Paddle darauf, dass es sich um einen ausziehbaren Teleskopgriff handelt. So können Sie die Länge des Paddels optimal an Ihre Körpergröße anpassen. Ratsam ist leichtes und doch sehr stabiles Carbon. Ein Schaft aus Aluminium ist schwer und führt dazu, dass Sie leichter ermüden. Große Paddelblätter, die mehr Wasser auf einmal verdrängen, strengen mehr an als kleinere Varianten, doch dafür legen Sie größere Distanzen schneller zurück.
Auf der Unterseite besitzen SUP-Boards eine Vorrichtung für die Befestigung einer Mittelfinne. An einigen lassen sich sogar drei Finnen anbringen. Diese verbessern die Stabilität und die Fahreigenschaften. Eine Mittelfinne ist für die üblichen entspannten Touren ausreichend. Drei Finnen sind vorteilhaft, wenn Sie auch bei stärkerem Wellengang im Meer und auf unruhigen Binnengewässern unterwegs sind.
Schenken Sie auch der Pumpe etwas Aufmerksamkeit. Eine klassische manuelle Luftpumpe lässt Sie schon ermüden, ehe Sie auf Ihr SUP-Board steigen. Eine elektrische Pumpe übernimmt die Arbeit für Sie und besitzt eine digitale Anzeige. Hier können Sie den gewünschten Druck in bar einstellen, bis zu dem das Board aufgeladen werden soll. Innerhalb von wenigen Minuten ist Ihr SUP-Board einsatzbereit und Sie können Ihren Tag auf dem Wasser genießen.