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Hauchzart und durchscheinend bringen Gardinen als Fensterdekorationen Luftigkeit in Ihre Wohnräume ein. Doch worin unterscheiden sie sich von Vorhängen und Raffrollos und worauf kommt es bei der Gestaltung einer Fensterfront an? Welche Kriterien sind bei der Auswahl entscheidend und was sollten Sie über die Montage wissen? Die folgende Zusammenstellung bringt Klarheit, indem sie diese und weitere Fragen rund um Gardinen beantwortet.
Was versteht man unter einer Gardine und welche Funktionen erfüllt sie?
Als architektonische Gestaltungselemente beeinflussen Gardinen die Atmosphäre eines Raums, indem sie ihm Behaglichkeit verleihen. Vor den Fenstern angebracht, dämpfen sie den Lichteinfall, während sie bedingt als Sicht- und Sonnenschutz dienen. Der Grund dahinter ist die hohe Lichtdurchlässigkeit der feinen Gardinenstoffe, die in direktem Zusammenhang mit ihrem Transparenzgrad steht. Wünschen Sie sich abends eine völlige Verdunkelung, bieten sich blickdichte Vorhänge und Rollos als Ergänzung an.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Vorhängen, Raffrollos und Gardinen?
Gardinen, Raffrollos und Vorhänge repräsentieren unterschiedliche Varianten von Fensterdekorationen. Sie unterscheiden sich zum einen durch ihre Materialbeschaffenheit, zum anderen durch ihre Aufgaben und Einsatzbereiche. Gardinen lassen viel Licht hereinströmen und bieten tagsüber moderaten Sichtschutz. Diese Eigenschaften teilen sie mit luftigen Raffrollos, die Sie direkt vor den Scheiben montieren. Ihre Aufgaben sind vor allem dekorativer Natur, denn sie verströmen Eleganz und ziehen mit ihren vertikal gerafften Stoffen die Blicke an. Da Sie ihre Höhe mithilfe von Bändern variieren, werden sie auch Bändchenrollos genannt.
Vorhänge weisen eine höhere Materialdichte als Gardinen auf und eignen sich hervorragend als Seitenteile. Je nach Art des Gewebes und des Verwendungszwecks gliedern sie sich in Dekoschals, Verdunkelungs- und Thermovorhänge. Eine Kategorie für sich stellen die filigranen, durchscheinenden Fadenvorhänge dar, die auch als Fadenstores oder -gardinen bezeichnet werden.
Welche Modell- und Montagevarianten unterscheidet man bei Gardinen?
Die Wirkung einer Gardine im Raum hängt maßgeblich von ihrer Länge und dem Fall ihres Gewebes oder Gewirks ab. Letzterer resultiert aus der Entfernung zum Fenster und der Art der Befestigung, weshalb sich Gardinen nach Aufhängungen in Scheibengardinen, Schiebegardinen und frei hängende Gardinen gliedern.
- Scheibengardinen werden am Fenster- oder Türrahmen befestigt. Sie hängen nah vor den Fensterscheiben und finden vor allem in Küchen und Badezimmern Verwendung. Hier fungieren sie als leichter Sichtschutz, während sie das einfallende Licht sanft filtern. Neben einteiligen Ausführungen entdecken Sie zweiteilige Sets, die Sie im oberen und unteren Bereich eines Fensters anbringen. Dafür ziehen Sie eine dünne Gardinenstange durch den Tunnelzug, die Ösen oder die Schlaufen, die sich am oberen Ende der Gardine befinden. Die Stange weist an ihren Enden kleine Löcher für Haken auf, die Sie rechts und links an die Fensterrahmen kleben. Auf diese Weise erfolgt die Montage einer Scheibengardine bohrlos und im Handumdrehen.
- Schiebegardinen bezeichnen schmale Stoffbahnen, die Sie in verschiebbare Paneelwagen einhängen. Alternativ bietet sich die Befestigung mit Klettbändern an. Diese Paneele schieben Sie nacheinander auf Gardinenschienen, die Sie an die Zimmerdecke schrauben. Da ihre Stoffe nicht gezogen werden, fallen sie flächig und gerade, was diesen Gardinen einen modernen, cleanen Look verleiht. Besonders gut kommen sie in mehrläufigen Gardinenschienen zur Geltung, die ein versetztes Verschieben der Paneele ermöglichen. Schiebegardinen geben auch dekorative Raumteiler ab, um beispielsweise einen Wohn- von einem Arbeitsbereich zu trennen.
- Frei hängende Fenstergardinen befestigen Sie mit Vorhanggleitern an Gardinenschienen für die Deckenmontage. Fertiggardinen mit Schlaufen ziehen Sie über Gardinenstangen, die Sie mit passenden Haltern wahlweise an der Decke oder an der Wand montieren.
Gut zu wissen: Bei der Aufhängung an einer Gardinenschiene ziehen Sie die Gardine, indem Sie im Abstand von rund zehn Zentimetern Gleiter einhängen. Diese schieben Sie an der Schiene nach Belieben zusammen. Bei Modellen mit Schlaufen verfahren Sie bei der Verteilung des Stoffs an der Gardinenstange sinngemäß ebenso. Verfügt Ihr Store über ein eingenähtes Faltenband, erzeugen Sie einen Faltenwurf, indem Sie an beiden Enden ziehen und den Stoff jeweils nachschieben. Zwischen den Falten hängen Sie die Gleiter ein. Vorhänge ziehen und befestigen Sie auf dieselbe Weise.
Welche Auswahlkriterien spielen bei Gardinen eine Rolle?
Bei der Anschaffung neuer Gardinen sind neben der Art der Aufhängung weitere Faktoren wesentlich. Dazu zählen die Räume, deren Fenster sie zieren werden, ihre Abmessungen und die Eigenschaften ihrer Materialien.
- Bei der Auswahl von Gardinen nach Räumen stehen ihre Stilrichtungen und Designs im Vordergrund. Sie sollten auf die Funktion des jeweiligen Raums abgestimmt sein und sich harmonisch in seine Einrichtung integrieren.
- Die Anfertigung von Gardinen nach Maß stellt eine clevere Lösung dar, wenn Sie keine Fertiggardinen mit den benötigten Abmessungen finden.
- Je nach gewünschtem Effekt ist es sinnvoll, Gardinen nach Transparenz auszuwählen. Der Transparenzgrad bewegt sich zwischen durchscheinend und blickdicht und hängt unmittelbar mit der Lichtdurchlässigkeit zusammen. Diese fällt umso höher aus, je transparenter ein Stoff ist.
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der Gardinenbreite den sogenannten Raff-Faktor. Dieser bewegt sich zwischen zwei und drei und sagt aus, wie viel Stoff Sie pro Meter der Fensterbreite benötigen. Hier ein Beispiel: Ein Raff-Faktor von 1:2 bedeutet, dass Sie für einen Meter Fensterbreite aufgrund der Raffung zwei Meter Stoff brauchen. Ist das Fenster zwei Meter breit, liegt der Stoffbedarf bei vier Laufmetern. Da Schiebegardinen keinen Faltenwurf mitbringen, entfällt auch der Raff-Faktor.
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