Trendy Sweatshirts als lässige Begleiter in der Freizeit

Die Sweatshirts der 80er-Jahre feiern seit einiger Zeit ein riesiges Comeback in der Damenmode. Sie stehen für unschlagbaren Tragekomfort und sind in einer riesigen Auswahl modischer Designs und Farben erhältlich.

Sie haben sich auf einen freien Tag gefreut, an dem Sie einfach nur zu Hause auf der Couch relaxen wollen, aber zwischendurch auch mal einkaufen oder bei der Nachbarin vorbeischauen wollen. Dann sind lockere Sweatshirts in Kombination mit Ihren Lieblingsjeans oder einer Jogginghose genau das richtige Kleidungsstück. Nach längerer Zeit im modischen Abseits erleben diese herrlich komfortablen Oberteile gerade ein fulminantes Comeback und sind dabei so vielfältig wie noch wie. Ergänzen Sie die vorhandene Kollektion in Ihrem Kleiderschrank oder entdecken Sie den Trend endlich für sich selbst!

Inhalt

Was zeichnet Sweatshirts aus?
Welche verschiedenen Sweatshirts gibt es heute?
Wie style ich Sweatshirts richtig?
Worauf sollte ich bei Sweatshirts noch achten?
Wie pflege ich meine Sweatshirts richtig?

Was zeichnet Sweatshirts aus?

Als Erfinder des Sweatshirts gilt der amerikanische Footballspieler Benjamin Russell Jr., der Mitte der 1920er-Jahre keine Lust mehr auf kratzige Wollpullover beim Training hatte. Glücklicherweise besaß sein Vater ein große Bekleidungsfirma, in der Junior die ersten Oberteile aus atmungsaktiver Baumwolle mit Rundhalsausschnitt fertigen ließ. Das sogenannte Crewneck-Sweatshirt war geboren und die Firma Russell Athletics entwickelte sich zu einer der beliebtesten Marken für Sportbekleidung weltweit.

Der Name Sweatshirt kommt tatsächlich daher, dass Sportlerinnen und Sportler in diesen Kleidungsstücken ordentlich schwitzten – was aber nicht schlimm war, da die Baumwolle den Schweiß zuverlässig aufnimmt. Daran hat sich bis heute ebenso wenig geändert, wie am grundlegenden Design der Sweatshirts mit engem Rundhalsausschnitt und elastischen Bündchen an den Ärmeln und am unterem Saum. Diese sorgen dafür, dass der Stoff beim Sport nicht schlackert.

Welche verschiedenen Sweatshirts gibt es heute?

Alleine die Grundform ist es heute in zahlreichen Ausführungen erhältlich. So werden sommerlich-leichte Sweatshirts angeboten, die eher an Langarmshirts erinnern, und besonders dicke wärmende Modelle für den Winter. Manche schmiegen sich körperbetont an die weibliche Figur an, andere sitzen extrem locker, sodass Sie problemlos ein T-Shirt darunter anziehen oder Hüftgold kaschieren können.

Ein weiteres Merkmal vieler Sweatshirts sind die Logos gefragter Sportswear- und Designermarken, die oft groß auf der ganzen Brust prangen oder in dezenterer Form in die Vorderseite eingestickt sind. Voll im Trend liegen Sie mit Color-Blocking, einem Look, bei dem das Shirt aus mehreren großen miteinander harmonierenden Farbblöcken besteht – da ist dann etwa die Vorderseite halb grau und halb weiß, während die Ärmel in zartem Rosa leuchten.

Daneben sind mittlerweile viele andere Designs vertreten, darunter mit weiterem Ausschnitt und als aktuell sehr angesagtes ultrakurzes Crop-Top, das knapp unter dem Busen aufhört. Außerdem werden verschiedene Sonderformen produziert, wie die unglaublich beliebten Hoodies: Sie sind nichts anderes als Sweatshirts mit angenähter Kapuze und einer an der Vorderseite aufgenähten Tasche. Im weiteren Sinne gehören auch Sweatjacken mit und ohne Kapuze dazu, die vorne mit einem durchgehenden Reißverschluss geschlossen werden. Auch sie sind aus hautfreundlichem Sweatshirtstoff gearbeitet und werden gerne als Teil eines flexiblen Zwiebel-Looks zwischen T-Shirt und Jacke angezogen.

Wie style ich Sweatshirts richtig?

Sweatshirt sind Teil der Freizeitmode und werden meist zu Jeans oder zu Jogginghosen und Sneakern getragen. In diesem unkomplizierten Look gehen Sie einkaufen, besuchen Ihre Familie oder machen es sich zu Hause auf der Couch bequem.

Beim Sport sind sie im Zeitalter der Funktionsshirts heute nicht mehr so bedeutend wie früher. Meist kommen sie auf dem Weg ins Fitnessstudio und beim Warm-up über dem kurzärmligen Funktionsshirt zur Jogginghose oder Leggings zum Einsatz und werden dann abgelegt. Nach dem Training streifen Sie das Sweatshirt dann wieder über, um den Körper vor dem Auskühlen zu bewahren. Lassen Sie sich im Winter nicht von niedrigen Außentemperaturen abhalten, ziehen Sie Sweatshirts zur Laufhose an.

Für gehobene Anlässe sind Sweatshirts aufgrund ihrer lässigen Ausstrahlung eher weniger geeignet. Möchten Sie am Arbeitsplatz nicht auf ihren Tragekomfort verzichten, greifen Sie zu einfarbigen Varianten mit einem bestenfalls dezenten Logo im gleichen Farbton. Diese kombinieren Sie zu edlen dunkelblauen Jeans oder zu einer schwarzen Stoffhose. Mittlerweile stoßen Sie auf Modelle, die das angenehme Hautgefühl des Sweatstoffs mit dem eleganten Zopfstrickmuster eines klassischen Feinstrickpullovers kombinieren.

Worauf sollte ich bei Sweatshirts noch achten?

Ein guter Sitz ist wichtig für die Ausstrahlung und den Tragekomfort. Übertreiben Sie vor allem bei der Größe nicht, denn sonst sieht es schnell so aus, als würden Sie in Ihrem Sweatshirt versinken. Achten Sie auch auf die Länge: Die populären Crop-Tops stehen nicht jeder Frau gut und viele empfinden es als unangenehm kühl, wenn das Oberteil zu knapp ist.

Auf der anderen Seite gibt es extralange Modelle, die bis zu den Oberschenkeln reichen und fast schon Sweatkleider sind. Diese sind eine kluge Wahl, wenn Sie hautenge Sport-Leggings bevorzugen und in der Öffentlichkeit den Po-Bereich lieber nicht betonen möchten. In den Sommermonaten tragen Sie überlange Sweatshirts und Sweatkleider ganz ohne Hose, zum Beispiel auf dem morgens noch frischen Weg zum Strand oder abends über der Badekleidung, wenn Sie noch zum Grillen am Badesee bleiben.

Wie pflege ich meine Sweatshirts richtig?

Sweatshirts aus Baumwolle oder einem Materialmix aus Baumwolle und Kunstfasern wie Polyester können Sie problemlos in die Waschmaschine stecken und anschließend im Trockner trocknen. Dabei wird der Stoff auf der Innenseite gleich wieder wunderbar weich.

Vorsichtig ist jedoch bei intensiven Farben und vor allem bei Prints geboten: Drehen Sie diese Sweatshirts vorher auf links und waschen Sie sie mit Farbwaschmittel bei maximal 30 Grad. Gummierte Prints werden auf Dauer brüchig und bekommen kleine Risse. Ziehen Sie diese Sweatshirts nicht unbedingt jede Woche zum Sport an, damit Sie sie nur selten waschen müssen und der Print lange attraktiv bleibt.