Kunstrasen – immergrüner Bodenbelag mit natürlichem Charme

Kunstrasen stellt mit seiner attraktiven Gras-Optik eine beliebte Alternative zu Outdoor-Teppichen und anderen Terrassenböden dar. Künstlicher Rasen ist wasserfest, pflegeleicht und besticht mit seinem hohen Laufkomfort.

Im Sommer ist der Balkon Ihr Zweitwohnsitz. Das Familienleben findet jetzt größtenteils im Freien statt. Beim Grillen, Entspannen und gemütlichen Zusammensitzen genießen Sie mit Familie und Freunden die warme Jahreszeit. Daher hätten Sie auf Ihrem Freisitz gerne etwas mehr Natur. Die Balkonkästen und Blumenkübel mit Blumen und Grünpflanzen sind schon ein guter Anfang. Jetzt gehen Sie einen Schritt weiter und besorgen sich einen Terrassenboden mit Kunstrasen. Diese natürliche Grünfläche verwandelt den Außenbereich in eine tiefgrüne Rasenfläche. Wenn Sie barfuß darauf laufen, fühlt es sich so weich und fluffig an wie echtes Gras. Sie stellen Ihre Gartenmöbel darauf und erleben ein ganz neues Draußen-Gefühl.

Was ist Kunstrasen?

Kunstrasen ist ein Bodenbelag, dessen Oberfläche aus vielen einzelnen Fäden besteht. Durch verschiedene Grün- und Brauntöne sowie Dicken entsteht mit diesen künstlich gestalteten Grashalmen ein realistisch aussehender Rasenflor.

Aus welchem Material besteht Kunstrasen?

Bei Rasen-Imitat kommen robuste, unempfindliche Kunststoffe wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyamid (Nylon) zum Einsatz. Die Rückseite des Kunstrasens besteht aus rutschfesten Kunststoffbeschichtungen wie Polyurethan (PU) oder Latex.

Das spricht für Rasen-Imitat

Ein Hauptargument für künstliche Grünflächen ist die Zeit- und Arbeitsersparnis: Kunstrasen benötigt weder Rasenschnitt noch Bewässerung während Trockenperioden. Sie rollen ihn aus und freuen sich über die ansprechende Optik und den hohen Laufkomfort.

Außerdem hat Rasen-Imitat noch viele weitere interessante Vorzüge aufzubieten. Er ist

preiswert und unkompliziert in der Handhabung,
UV- und witterungsbeständig ausgeführt,
unempfindlich gegen Feuchtigkeit und
zeigt sich resistent gegen Schimmelbildung.

Sie können wasserfestes Rasen-Imitat selbst bei Regenwetter draußen lassen. In der Regel ist die Rückseite perforiert gestaltet, sodass das Wasser abfließt und das Kunstgras zügig abtrocknet.

Die Einsatzgebiete für Kunstrasen-Teppiche

Es gibt viele Möglichkeiten, Kunstrasen zu verwenden. Im Grunde ist er für sämtliche Bereiche ratsam, wo Sie ein Stück Natur nachbilden möchten. Das sind oftmals Balkone und Terrassen sowie Wintergärten.

Fahren Sie gerne zum Campen? Dann nutzen Sie den Synthetik-Rasen doch als Outdoor-Teppich in Vorzelten oder vor dem Wohnmobil. Sie sitzen dann behaglich im Grünen und haben einen schmutzfreien Bodenbelag, ähnlich dem Teppichboden bei Ihnen zu Hause.

Unter Pools und Planschbecken gelegt, haben Sie mit synthetischen Rasenteppichen einen rutschfesten Untergrund, um sicher ein- und auszusteigen.

Wie Sie sehen, sind synthetische Rasenteppiche ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, dann finden Sie bestimmt noch mehr Nutzungsmöglichkeiten für diese schicken Kunstgrasmatten.

So unterscheiden sich die Bodenbeläge mit Gras-Optik

Teppiche mit Grasnachbildung bekommen Sie in vielen verschiedenen Größen. Da sich das Material mit einer Teppichschere oder einem Cuttermesser leicht zuschneiden lässt, können Sie den Kunstrasen mit relativ wenig Aufwand an die jeweilige Bodengröße und -form anpassen.

Im Angebot finden Sie

sehenswerten Synthetik-Rasen mit Flor in Grashalm-Optik,
grüne Rasenteppiche aus Nadelfilz oder Synthetikfasern mit durchgehend glatter Oberfläche und
Outdoor-Teppiche aus Kunststoff mit aufgedruckter Rasen-Optik.

Bei richtigem Kunstrasen mit künstlichen Grashalmen haben Sie dann nochmals die Wahl zwischen Modellen mit einheitlich grünen Kunststofffäden und Varianten mit verschiedenfarbigen Grashalmen. Letztere sehen besonders realistisch aus und verstärken noch einmal das Gefühl, eine echte Grasnarbe vor Augen zu haben.

Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Florhöhe: Kurze Kunstgrasfasern präsentieren sich fester und widerstandsfähiger. Weist der Teppich längere Halme auf, erinnert der Synthetik-Rasen mehr an echtes Gras. Dafür knicken die Halme schneller um und sehen bei intensiver Nutzung schneller zerzaust und unattraktiv aus. Am besten ist ein Teppichflor aus kürzeren und längeren Kunsthalmen, so wie es bei Naturrasen vorkommt. Das sieht einladend aus und ist gleichzeitig strapazierfähig.

Synthetik-Rasen verlegen – so geht’s

Wenn Sie folgende Schritte beachten, ist Ihr Kunstrasen im Nu einsatzbereit:

Entfernen Sie Gartenmöbel und Zubehör von Terrasse oder Balkon.
Reinigen Sie den Untergrund, damit er trocken und sauber ist.
Schneiden Sie den Rasenteppich bei Bedarf auf die gewünschte Größe zu.
Rollen Sie das gute Stück aus.

Schon ist der künstliche Rasen fertig. Durch die rutschhemmende Rückseite haftet diese Auslegeware bereits ohne Hilfsmittel recht gut.

Wie befestige ich meinen Kunstrasen?

Welche zusätzliche Befestigungsart Sie wählen, hängt vom Einsatzort und der Art der Nutzung ab. Werden häufig Stühle gerückt oder laufen viele Personen darauf herum, ist eine zusätzliche Verankerung sinnvoll, um Faltenwurf zu vermeiden. Am einfachsten ist es, wenn Sie den Rasen zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband fixieren. Eine andere Möglichkeit stellt die Befestigung mit Schrauben und Leisten dar. Wer eine dauerhafte Lösung sucht, verwendet stattdessen einen Spezialkleber für den Boden.

Was kommt unter den Kunstrasen?

Ist der Balkon- oder Terassenboden uneben, ist es klug, ihn vor dem Verlegen des Kunstrasens zu ebnen. Hierfür haben sich spezielle Schutzmatten aus Schaumstoff bewährt. Schauen Sie beim Einkauf nach Rasen mit Öffnungen, damit das Regenwasser abfließen kann.

Wie lässt sich Kunstrasen reinigen?

Kunstrasen kommt ausgesprochen pflegeleicht daher. Oberflächliche Verschmutzungen wie Krümel, Blätter oder Staub entfernen Sie wie bei einem Teppich mit dem Besen oder Staubsauger. Das Absaugen gelingt äußerst schnell und simpel. Bei hartnäckigen Verschmutzungen helfen Wasser und milde Seifenlauge. Reiben Sie die verschmutzten Stellen vorsichtig mit einem Schwamm ab.

Für eine intensive Reinigung rücken Sie dem Schmutz mit dem Gartenschlauch zu Leibe. Weichen Sie das Kunstgras gründlich ein. Reicht Wasser allein nicht aus, nehmen Sie wiederum Schmierseife oder Allzweckreiniger. Spülen Sie die Reinigungsmittel zum Schluss gründlich aus und lassen Sie den Kunstrasen anschließend gut trocknen.