- Longbluse
- Shirtbluse, in modischem Streifen-Design
- Satinbluse, mit All-Over-Print
- Druckbluse, mit Raffung am Hals
- Langarmbluse, in Satin Qualität
- Schluppenbluse, mit Raffungen
- Satinbluse, mit Manschette an Ärmel
- Satinbluse, mit 1/2 Arm
- Satinbluse, mit Kappärmeln
- Satinbluse, mit Zier-Detail am Ausschnitt
- Satinbluse, langarm und mit V-Ausschnitt
- Longbluse, mit semitransparenter Musterstruktur
- Satinbluse, in Satin Optik
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Mit einem einzigen Teil ein Outfit auf ein neues Level heben? Eine Satinbluse macht es möglich! Seit jeher üben glänzende Oberflächen eine besondere Faszination aus und stehen für Eleganz und Glamour. Genau das macht auch den Reiz von Blusen aus Satin aus. Doch sind diese nicht schwierig zu kombinieren? Ganz im Gegenteil – jedenfalls nicht, seit in der Mode Stil- und Materialkontraste angesagt sind. Sie müssen sich also nicht von Kopf bis Fuß in Schale werfen, damit die aparten Teile zur Geltung kommen. Sie empfehlen sich ebenso, um ein Alltags-Outfit zu veredeln.
Vorsicht Missverständnis: Was ist Satin überhaupt?
Oft wird angenommen, Satin wäre ein bestimmtes Material. Tatsächlich handelt es sich aber „nur“ um eine bestimmte Art von Gewebe in der sogenannten Atlasbindung. Es besitzt eine extrem glatte Oberfläche. Außerdem sind die Fäden so ausgerichtet, sodass sie das Licht wenig streuen. Dadurch entsteht der typische Glanz. Häufig wird Seide und Satin in einem Atemzug genannt, weil Seidenstoffe ebenfalls glänzen. Es gibt zwar auch Seidensatin – dieser ist aber selten.
Wesentlich verbreiteter ist Satin aus Polyester, Viskose oder Baumwolle. Dabei gibt es kleine, aber feine Unterschiede: Weil sich aus Polyester äußerst feine Fäden spinnen lassen, glänzt der entsprechende Satin am stärksten – manchmal wirkt er fast spiegelnd. Dagegen zeigt sich Baumwollsatin eher matt glänzend. Satinblusen aus Viskose liegen in der Mitte.
Satinblusen – von puristisch bis hin zu exklusiven Druckblusen
Blusen aus Satin werden in unzähligen Varianten produziert. Einige spielen offensiv mit dem Glamour-Faktor, während andere eher auf dezente Eleganz setzen. Somit lassen sich die unterschiedlichsten Stile unterstreichen. Hier kommt ein kleiner Vorgeschmack:
- Minimalismus pur verkörpern einfarbige Shirtblusen aus Satin. Sie verbinden unkomplizierte, T-Shirt-ähnliche Silhouetten mit einem herrlichen Glanz. Das macht sie zu perfekten, extrem vielseitigen Modellen für jeden Tag.
- Drucke aller Art kommen auf dem Gewebe eindrucksvoll zur Geltung. Ganz gleich, ob abstrakte Grafikprints, klassische Streifen oder florale Drucke – Druckblusen wirken dank der glatten Oberfläche besonders brillant und kontrastreich.
- Klassische Satinblusen mit Details wie Kelchkrägen oder verdeckten Knopfleisten erscheinen in Satin noch einen Tick gehobener als sonst. Sie sind wie geschaffen für gepflegte Abend- oder Business-Looks oder für Outfits, die auf einen bewussten Stilbruch zwischen casual und elegant setzen.
- Hemdblusen aus Satin sind tolle Allrounder. Die Hemdensilhouette wirkt ansprechend, aber nicht zu fein.
Allgemeine Tipps: Wie lassen sich Satinblusen kombinieren?
Gilt bei Satinblusen „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an?“ Klare Antwort: Beides! Die gewohnte Art besteht darin, Satin mit anderen noblen Teilen zu kombinieren. Das kann ein stylisher Bleistiftrock sein oder eine klassische Hose. Damit gehen Sie bei festlichen Anlässen oder wichtigen Meetings auf Nummer sicher.
Oft ist es aber reizvoller, mit Gegensätzen zu spielen. Warum also nicht die glamouröse Satinbluse zur Lederjacke und Jeans anziehen? Hier ist natürlich ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, damit das Ganze nicht zusammengewürfelt aussieht. Ein optischer Zusammenhalt lässt sich beispielsweise durch die Farben erzeugen oder indem Sie schicke Schuhe dazu tragen.
Outfit-Ideen: 3 Beispiel-Kombinationen mit Satinblusen
Wie heißt es so schön: Grau ist alle Theorie. Wie wäre es mit diesen Outfits zur Inspiration:
- Lässiges
Layering: Eine Hemdbluse aus Satin trifft hier auf einen lockeren Grobstrickpullover und einen engen Lederrock. Dabei bietet sich eine klassische Farbkombination, wie etwa Creme-Beige-Schwarz, an. Der Pulli lockert das Ensemble auf – und schwarze Ankle-Boots runden es stilvoll ab. Damit harmonieren geschmackvolle Taschen ebenso wie knautschige Beuteltaschen. - Satin plus Jeans: Ein besonders schöner Effekt ergibt sich bei Ton-in-Ton-Kombinationen – dadurch liegt der Materialkontrast im Fokus. Wie wäre es beispielsweise mit einer schwarzen oder dunkelblauen Satinbluse zu Denim in der gleichen Farbe? Dank der puristischen Optik können Sie den Look nach Bedarf abwandeln: mit Sneaker für die Freizeit, mit Pumps für das Büro.
- Bluse als Eyecatcher: Hier stellen Sie eine bedruckte Satinbluse in den Mittelpunkt, indem Sie sie mit monochromen Teilen zusammenbringen. Dabei bieten die Farben des Prints eine Orientierung, aber sie müssen sich nicht genau bei den anderen Teilen wiederholen. Wenn beispielsweise ein helles, rötliches Braun im Print vorkommt, passt auch ein dunklerer Braunton mit roten Untertönen.
Pflege: Was ist beim Waschen von Satin zu beachten?
Abgesehen von Exemplaren aus Seide sind Satinblusen relativ pflegeleicht. Maschinenwäsche ist so gut wie immer erlaubt – es existieren aber auch Ausnahmen. Deshalb ist ein Blick auf das Pflegeetikett auf jeden Fall ratsam.
Die kleinsten gemeinsamen Nenner bei der Pflege von Blusen aus Satin sind üblicherweise diese:
- Waschen Sie die Stücke im Feinwaschgang bei 30Grad.
- Verwenden Sie ein Feinwaschmittel oder ein Colorwaschmittel.
- Drehen Sie die Teile auf links und geben Sie sie nicht mit schweren Kleidungsstücken wie Jeans in die Maschine.
- Kunstfaser- und Viskose-Satin verlangen nach der niedrigsten Bügeltemperatur. Das Gleiche gilt für Baumwollsatin mit Stretchanteil. Nur reiner Baumwollsatin ohne Beimischungen verträgt höhere Temperaturen.
- Bügeln Sie Satin grundsätzlich von der (matten) Rückseite.
Sie sind im Urlaub und haben kein Bügeleisen zur Hand? Es gibt einen Trick, der bei Satinblusen erstklassig funktioniert: Hängen Sie das Kleidungsstück beim Duschen ins Bad – der Dampf entknittert es weitgehend.
