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Draußen ist es kalt und ungemütlich, doch die Einkäufe oder der Spaziergang mit dem Hund lassen sich nicht verschieben? Wie gut, dass Sie zu einer Ihrer komfortablen Winterjacken greifen können! Einfach schnell überziehen und schon treten Sie gut vor Wind, Regen und Kälte geschützt ins Freie.
Was zeichnet Winterjacken aus?
Winterjacken sind entweder mit einem wärmendem Innenfutter versehen oder bestehen aus isolierendem hochwertigem Material, das die Körperwärme festhält. Oft sind sie mit einer Kapuze designt, die Sie bei Bedarf über den Kopf ziehen. Im Vergleich zu Mänteln sind Winterjacken in der Regel kürzer, doch wenn Sie Ihren Po bei Minusgraden schützen wollen, können Sie dies mit sogenannten Langjacken tun. Diese reichen bis zu den Oberschenkeln.
Wie stark Ihre Winterjacke Sie wärmen soll, hängt natürlich auch von Ihrem persönlichen Befinden ab. Vielleicht genügt Ihnen eine leichte kurze Steppjacke, die Sie über einem Strickpullover tragen, vielleicht möchten Sie sich auch in einen dicken fellgefütterten Parka hüllen, in dem Sie abends noch mollig warm durch die verschneite Winterlandschaft spazieren.
Welche verschiedenen Winterjacken gibt es?
Die großen Dauerbrenner unter den Winterjacken sind Daunen- und Steppjacken. Sie sehen sich ähnlich, doch beide Varianten haben eigene Vor- und Nachteile. Steppjacken bestehen komplett aus Kunstfasern wie Polyester und sind damit günstiger als Daunenjacken, in denen die weichen Daunen von Enten oder Gänsen verwendet werden. Kunstfasern trocknen sehr schnell, wenn Sie im Winter in Regen oder Schnee geraten sind, und halten zuverlässig warm. Daunen sollten eher nicht nass werden, da sie dann verklumpen. Ihr großer Vorteil ist das sehr geringe Volumen bei gleichzeitig hoher Wärmeleistung. Daunenjacken sind damit ideal zum Mitnehmen, da sie zusammengefaltet in jeden Rucksack und in so manche große Handtasche passen.
Ein anderer Klassiker unter den Winterjacken ist der Parka, der manchmal auch zu den Kurzmänteln gezählt wird. Er stammt ursprünglich von den amerikanischen Ureinwohnern des Polarkreises und zeichnet sich durch den weiten Schnitt, das warme Futter, die fellbesetzte Kapuze und die großen Pattentaschen vorne aus. Der meist in nüchternen Tönen wie Olivgrün und Dunkelblau gehaltene Parka ist ein unkomplizierter Begleiter bei vielfältigen Outdooraktivitäten, vom Winterspaziergang mit dem Hund bis zum Weihnachtsmarkt. In den großen Taschen bringen Sie alles unter, was Sie unterwegs benötigen.
Ein riesiger Trend der letzteren Jahre sind Fellimitatjacken aus kuscheligem Teddyfell. Dabei handelt es sich um Baumwolle, die zu weichem Plüsch verarbeitet wurde. Diese beliebten Winterjacken sind häufig in Teddybärfarben wie Braun und Beige zu sehen sowie in zarten Pastelltönen wie Rosa. Aufgrund des sehr weiten Schnitts wärmen sie nicht ganz so stark, wie Sie vielleicht annehmen, doch dafür sehen sie besonders feminin aus und bieten enormen Tragekomfort. Kombinieren Sie eine rosafarbene Teddyfelljacke mit hellen Jeans und einem weißen Strickpullover zu einem gelungenen Outfit in frostigen Winterfarben.
Welche Jacken sind noch für den Winter geeignet?
Manche Jacken sind ganzjährig tragbare Allrounder, die sich vor allem als Teil eines Zwiebel-Looks als Winterjacken tragen oder miteinander kombinieren lassen. So können Sie zum Beispiel eine kastenförmig geschnittene Jeansjacke im Stil der 80er-Jahre über einen warmen Hoodie mit Kapuze ziehen und bleiben so flexibel. Eine weitere beliebte Kombi ist die aus körperbetonter Jeansjacke und robuster schwarzer Bikerjacke.
Die aus Kunstleder oder echtem Leder gefertigte Bikerjacke ist darüber hinaus warm genug, um sie an milderen Wintertagen solo über Ihrem Pullover anzuziehen. Schließen Sie den für diese Jacken typischen Reverskragen mit dem Reißverschluss bis ganz oben, damit keine Kaltluft an die Brust dringt, und runden Sie das Outfit mit einem warmen Schal für den Hals ab. So brauchen Sie auch im Winter nicht auf Ihren geliebten coolen Begleiter verzichten.
Wärmeisolierende weiche Fleecejacken sind eine weitere Option für den Zwiebel-Look, die Sie bei längeren Outdoor-Unternehmungen wie Wanderungen unter der eigentlichen Jacke anziehen. Wird es Ihnen dann unterwegs zu warm, können Sie die Fleecejacke für eine Weile ablegen.
Was muss ich beim Kauf von Winterjacken beachten?
Winterjacken unterscheiden sich in der Länge und Passform. Prüfen Sie darum vorab sorgfältig, ob die schicke Jacke, die Sie sich ausgesucht haben, in der Länge Ihren Wünschen entspricht und zum Beispiel den Po mit bedeckt oder schon an den Hüften endet. Körperbetonte taillierte Modelle setzen Ihre weibliche Figur besser in Szene, bieten aber nicht so viel Platz für dicke Pullover wie weit geschnittene Varianten.
Schauen Sie auch, ob Ihre Lieblingsjacken genügend Taschen für Ihre Bedürfnisse mitbringen. Große Pattentaschen vorne sind beispielsweise ideal, wenn Sie auf dem Weihnachtsmarkt oder im Park mal die Handschuhe ablegen oder Taschentücher griffbereit halten wollen.
Wie pflege ich meine Winterjacken richtig?
Jacken aus Baumwolle und Kunstfasern können Sie meist einfach in der Waschmaschine reinigen. Lediglich bei Jacken mit einem Anteil an echter Wolle sollten Sie auf die maschinelle Reinigung verzichten. Lassen Sie diese einfach auslüften und entfernen Sie etwaige Schmutzflecken von Hand.
Vorsicht ist auch bei Daunenjacken geboten, da die Daunen bei Nässe verklumpen. Geben Sie ein bis zwei Tennisbälle mit in die Wäschetrommel, die sie während des Waschgangs immer wieder auflockern.
Bei Fleecejacken und Fellimitatjacken lohnt es sich, den Trockner zu verwenden. Dieser sorgt dafür, dass das Material wieder herrlich weich wird und erneut zum Kuscheln einlädt.
