Vorhang auf für Mixkinis – coole Bademode zum Kombinieren

Ein Bikini, wie für Sie gemacht – was lange nur ein Traum war, wird mit den Mixkinis modische Wirklichkeit. Sie entdecken hier sexy Bademode mit perfekter Passform und kombinieren Top sowie Hose nach Lust und Laune.

Der Bikini wurde Mitte der 40er-Jahre erfunden und zum ersten Mal in Frankreich vorgestellt – als Bikini-Set. Das sorgte zunächst für einen Skandal und es dauerte noch rund 20 Jahre, bis Frauen sich selbstbewusst im Bikini der Öffentlichkeit präsentierten. Bis vor ein paar Jahrzehnten galt das Bikini-Set, bei dem Top und Hose aus dem gleichen Stoff geschneidert sind, als Standard. Doch dann begann die Frauenwelt, Bikini-Oberteil und Höschen frei zu kombinieren – der Mixkini war geboren.

Was sind Mixkinis?

Wer sagt eigentlich, dass ein Bikini wie aus einem Guss aussehen muss? Schließlich wird auch bei der Kombination von Hose und Shirt oder Rock und Bluse nicht auf Uniformität, sondern auf Kreativität gesetzt. Beim Bikini hat es etwas gedauert, bis sich diese Erkenntnis durchgesetzt hat; heute gehört der Mixkini zu den beliebtesten Modellen der Bademode.

Beim Mix-&-Match-Prinzip können Sie sich Bikini-Top und Bikini-Hose individuell zusammenstellen, das heißt, die Hersteller bieten beide Teile einzeln an. Ob Sie dabei auf ein Design setzen oder sich für unterschiedliche Muster und Farbtöne entscheiden, ist Geschmackssache.

Welche Pluspunkte weisen die Mixkinis auf?

Die Vorteile von Mixkinis liegen speziell in ihrer Individualität.

Größe: Sie können die Größe von Top und Hose individuell auswählen. Bei einem Set ist das bei den meisten Marken nicht möglich. Einige Damen kommen mit den standardisierten Größen der Bikini-Sets nicht klar, für diese stellen Mixkinis eine großartige Option dar.
Passform: Dank der Größenvielfalt können Sie Ihren Mixkini perfekt an Ihre Figur anpassen und Ihre Silhouette gekonnt in Szene setzen.
Auswahl: Beim Mix-&-Match-Prinzip haben Sie viele Möglichkeiten, Oberteil und Hose miteinander zu kombinieren. So drücken Sie Ihrem Outfit mit den aktuellen Bademodetrends Ihren ganz eigenen Stempel auf.

Großer Busen, breite Hüften oder ein kleiner Bauch – hier stellen Sie sich Ihren Lieblings-Bikini zusammen und erfreuen sich an der breiten Auswahl an Tops und Bikini-Hosen.

Was für Bikinis-Tops stehen zur Wahl?

Für jede Figur gibt es das ideale Bikini-Oberteil. Mit den folgenden Informationen finden Sie es im Handumdrehen:

Bikini-Tops mit Bügel eignen sich insbesondere für Damen mit großen Cups. Sie stützen die Oberweite und geben ihr Halt.
Zu den Bügel-Bikini-Tops gehört auch das Balconette-Top. Dieses sehr verführerische Bikini-Oberteil ist eine Option für Damen, die ihren Busen gerne zeigen. Das Balconette-Top besitzt Halbschalen, die tiefe Einblicke ins Dekolleté gewähren.
Die Push-up-Bikini-Tops verhelfen Damen hingegen zu mehr Volumen. Dank ihrer speziellen Schnittform „drücken“ sie den Busen nach oben und zur Mitte. Auf diese Weise wirkt das Dekolleté voller und zudem äußerst attraktiv.
Triangel-Bikini-Tops bieten nur wenig Halt und sind daher eher für kleine Cups empfehlenswert. Bei diesem Modell wird die Brust nur von zwei Dreiecken bedeckt. Allerdings wirkt das Triangel-Top dadurch auch extrem aufreizend, da es viel Haut zeigt.
Das Bustier-Top ist ein Bikini-Top ohne Bügel und wie ein Bustier geschnitten. Es punktet mit einem sportlichen Look. Es hat keine Bügel, dafür aber meist sehr breite Träger.
Träger sind beim Bandeau-Top hingegen überflüssig. Das wie ein breites Band geschnittene Bikini-Top begeistert Damen mit einer kleinen Oberweite.

Haben Sie ein Oberteil für sich auserkoren, ist die Bikini-Hose an der Reihe.

Zwischen welchen Bikini-Hosen kann man sich entscheiden?

Zu den beliebtesten Hosen gehören diese fünf Ausführungen:

Der Bikinislip ist wie ein klassischer Unterwäsche-Slip gestaltet. Schmale Seitenbündchen und eine niedrige Leibhöhe sind seine Markenzeichen.
Die Hipster bringen eine großzügigere Schnittform mit, die das Gesäß und den Unterbauch bedeckt. Hipster sitzen, wie ihr Name verrät, auf den Hüften.
Der Tanga ähnelt von der Schnittform dem Slip, ist aber etwas knapper geschnitten.
Noch weniger Stoff bietet der String. Vorne ist er nur mit einem kleinen Stück Stoff in Dreiecksform gearbeitet. Auf der Rückseite versteckt sich der String in Form eines schmalen Stoffstreifens oder einer Kordel in der Poritze.
Ein kleiner Bauch oder breite Hüften lassen sich mit einer High-Waist-Bikinihose kaschieren. Diese im Retro-Look designte Hose ist den 60er-Jahre-Versionen der Bademode nachempfunden und gewährt erstklassigen Tragekomfort.

Probieren Sie verschiedene Bikini-Hosen an und finden Sie so heraus, welche Varianten Ihnen am besten stehen.

Wie kann ich Hose und Top miteinander kombinieren?

Im Prinzip können Sie jede Hose zu jedem Oberteil anziehen – das gilt insbesondere für die Schnitte. Erlaubt ist, was Ihnen gefällt. Häufig werden unifarbene Teile unterschiedlicher Farbe miteinander kombiniert. Auch die Variante unifarben und gemustert ist auf der Sonnenliege ein beliebter Gast. Modemutige Damen präsentieren sich sogar in Hose und Top mit verschiedenen Mustern und aus unterschiedlichen Materialien.

Die folgenden Tipps zum Kombinieren sind nur als Anregungen zu verstehen:

Beachten Sie beim Kombinieren Ihren Figurtyp. Einfarbige Tops und Höschen, vor allem in dunklen Tönen, kaschieren üppige Rundungen; auffallend gemusterte hingegen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
Farbenfrohe Muster, Volants oder Rüschen sorgen für mehr Volumen und feminine Kurven.
Überlegen Sie, zu welchem Anlass Sie Ihren Mixkini tragen möchten. Zum Sonnen und Chillen an der Strandbar sind knappe Modelle angesagt; beim Schwimmen oder Beachvolleyball empfehlen sich sportlichere Mixkinis, die auf Komfort setzen und in denen Sie sich gut bewegen können.

Mixkinis haben sich mittlerweile einen festen Platz in der Bademode erobert und eröffnen Ihnen die Möglichkeit, sich auch am Wasser oder auf der Liegewiese individuell und stilsicher zu kleiden.