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Endlich strahlt die Sonne wieder über dem Land und Sie können es kaum erwarten, einen entspannten Tag am Strand oder Badesee zu verbringen. Da wird es Zeit, die Bikinis der letzten Saison hervorzuholen oder sie durch Modelle der neuen Saison zu ersetzen. Ob elegant in schlichtem Schwarz, mit fröhlichen Punkten verziert oder in auffälligen Floralprints: Hier ist für jeden Geschmack etwas geboten.
Welche verschiedenen Bikinis gibt es?
Bei Bikinis kommt es vor allem auf das Oberteil an; Bikinihosen unterscheiden sich lediglich im Schnitt. Nach vielen Jahren, in denen sie so knapp wie möglich gestaltet wurden, feiern hier aktuell High-Waist-Hosen, die bis zum Nabel reichen, ein Comeback. Sie schenken Ihnen einerseits einen flacheren Bauch und stützen andererseits die These, dass geschmackvoll Verpacktes manchmal attraktiver wirkt als möglichst viel nackte Haut.
Bikini-Oberteile sind dagegen so vielfältig wie der weibliche Busen. So finden Sie immer passende Varianten, die Ihre eigene Oberweite optimal in Szene setzen oder bei sportlichen Aktivitäten im Wasser und an Land die bestmögliche Unterstützung bieten.
Welche Bikinis sind für eine kleine Oberweite geeignet?
Ein Favorit in diesem Bereich ist der oft trägerlos gehaltene Bandeau-Bikini. Das französische Wort „Bandeau“ bedeutet nichts anderes als „(Stoff-)Band“ und weist damit auf das wichtigste Merkmal hin: Dieses Oberteil legt sich wie ein Band um die Büste. Bei einigen Modellen wird dieser Effekt durch gerafften und diagonal gewickelten Stoff noch verstärkt, bei anderen besteht das Band aus zwei separaten stützenden Cups. Die trägerlose Version ist ideal, wenn Sie sich nahtlose Bräune wünschen, während Träger für einen sicheren Sitz beim Schwimmen sorgen. Zusätzliches Volumen erschummeln Sie mit Verzierungen wie Rüschen und Volants.
Ein weiterer Klassiker unter den Bikinis ist der Triangel-Bikini, bei dem die Cups aus zwei dreieckigen Stoffstücken bestehen. An den Spitzen gehen die Dreiecke in zwei Schnüre über, die Sie am Nacken zusammenbinden. Am unteren Ende durchläuft eine weitere Schnur die Stoffteile, die Sie nach Belieben zurechtschieben können – bedecken Sie die Brüste komplett oder erlauben Sie einen reizvollen seitlichen Blick auf Ihre Rundungen. Bei einigen Modellen ist dies jedoch nicht möglich, da der Stoff unten fest mit dem Bund vernäht ist. Bandeau- und Triangel-Bikinis sind beide als Push-up-Bikinis mit zusätzlich integrierten Polstern verfügbar, die die Brüste anheben und größer wirken lassen.
Ein Tipp: Besonders flexibel sind Varianten mit herausnehmbarem Polster. Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Oberweite im Liegestuhl am Pool betonen wollen oder ob es Ihnen wichtiger ist, dass der Bikini den Busen beim Schwimmen fest umschließt.
Welche Bikinis stützen einen großen Busen?
Wie beim BH ist auch beim Bikini ein integrierter Metallbügel in den Cups eine wertvolle Hilfe. Bügel-Bikinis präsentieren sich in zahlreichen Ausführungen, darunter auch als Triangel- und Bandeau-Bikinis. Eine bessere Wahl sind jedoch Bikinis mit relativ breiten, seitlich angesetzten Trägern, die das Gewicht optimal verteilen und den Busen stützen. Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Cups nicht zusätzlich gepolstert sind und Ihre Brüste dadurch noch größer erscheinen lassen.
Eine sportliche Alternative ist der Bustier-Bikini, bei dem das Oberteil wie ein durchgängiges Sport-Bustier gefertigt ist. Der Schnitt, typischer mit Ringerrücken, und das feste und doch elastische Material sorgen für einen jederzeit sicheren Sitz. Ursprünglich waren diese Bikinis vor allem für Sportlerinnen gedacht, die sie beim Schwimmen oder beim Beachvolleyball trugen, doch mittlerweile gibt es auch wunderbar feminine Exemplare mit Rüschen, Animal Prints oder zarten Blütenmustern.
Worauf sollte ich beim Kauf von Bikinis achten?
Es ist bequem, aber nicht immer sinnvoll, Bikinis im Set zu kaufen, denn jede Figur ist anders. Haben Sie zum Beispiel einen üppigen Busen und einen kleinen Po, wird die Bikini-Hose häufig zu groß ausfallen und unangenehm locker sitzen. Setzen Sie dann lieber auf Mixkinis, bei denen Sie Hose und Oberteil im gleichen Design jeweils individuell zusammenstellen. So können Sie sicher sein, dass beide Teile perfekt zu Ihrem Körperbau passen.
Widerstehen Sie der Versuchung, einen Bikini zu groß zu kaufen, in der Hoffnung, dass der Stoff Ihre Problemzonen kaschiert. Sie machen es eher noch schlimmer, denn Bikinis dehnen sich aus, wenn sie nass werden, und hängen dann faltig herunter. Denken Sie auch daran, dass das sehr elastische Material im Laufe der Zeit ausleiert. Nehmen Sie also lieber eine kleinere Größe, die sich bündig an die Haut anschmiegt.
Fühlen Sie sich bei dem Gedanken, zu viel nackte Haut zu zeigen, nicht wohl, können Sie auch gleich zu hübschen Tankinis als Alternative greifen. Hier ist das Oberteil wie ein Tanktop gestaltet und fällt bis zur Hose hinunter. Wenn Sie im Liegestuhl geschützt vor Blicken dann doch mehr Sonne tanken möchten, schieben sie es einfach hinauf.
Wie pflege ich meine Bikinis richtig?
Bikinis leiden unter intensiven Sonnenstrahlen, Salzwasser und stark gechlortem Schwimmbadwasser. Nach einem längeren Bad im Meer sollten Sie den nassen Bikini möglichst bald gegen einen anderen austauschen und ihn unter Leitungswasser ausspülen. Lassen Sie ihn anschließend im Liegen an einem schattigen Ort trocknen, wo die Farben nicht von der Sonne angegriffen werden. Hängen Sie ihn nicht im nassen schweren Zustand an eine Wäscheleine, da er dadurch ausleiert.
Noch ein Tipp: Cremen Sie sich vorab zu Hause oder im Hotelzimmer mit Sonnenmilch ein und warten Sie, bis diese komplett eingezogen ist, ehe Sie den Bikini anziehen. So kommt er nicht in Kontakt mit den in Sonnenschutzmitteln enthaltenen Chemikalien. Generell sollten Sie immer zwischen mehreren Bikinis wechseln, damit Sie ein einziges Modell nicht überstrapazieren. Dadurch ziehen Sie auch häufiger bewundernde Blicke am Strand oder im Schwimmbad auf sich.
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