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Pool-Guide

Wer denkt an heißen Sommertagen nicht an einen Sprung ins kühle, erfrischende Nass?
Wir helfen Ihnen, den passenden Pool zu finden und informieren über alles Wissenswerte von der Standortwahl bis hin zur richtigen Pflege.

Anspruch an den Aufbau

Bewertungen

Pool

 

Vor dem Kauf

1. Wählen Sie einen Standort

  • Sonniger Standort zur zusätzlichen Erwärmung des Wassers.
  • Ausreichend Abstand zu Bäumen und Sträuchern.
  • Ausreichend Platz für Zubehör, besonders Filteranlagen.
  • Untergrund muss eben und fest sein (Empfehlung: Fundament), da bei Regen und Spritzwasser der Boden sonst aufweicht und der Pool absackt. Für Gummi-Pools sind die Anforderungen geringer.

 

2. Entscheiden Sie sich für einen Pool

Quick-Up Pool und Frame-Pool
Einfacher und schneller Auf- und Abbau, auch alleine auf- und abzubauen. Muss im Winter abgebaut werden.

1 Stern
Pool 1
Aufstellbecken
(rund-, acht- und ovalförmig)
Durch zusätzliche Stützen sind diese Becken nur zum Aufstellen geeignet. Diese Becken sind äußerst widerstandsfähig. Bei sachgerechter Pflege sind diese Pools winterfest.

2 Sterne
Pool 2
Stahlwandbecken
(rund-, acht- und ovalförmig)
Einfacher und schneller Aufbau/Selbstmontage bei Rund- & Achformbecken. Können frei aufgestellt, teilversenkt oder eingebaut werden. Beim Einbau wird zur Stabilisierung eine Hinterfüllung aus Magerbeton benötigt.
Ab einer Wandhöhe von 150 cm müssen alle Becken aus statischen Gründen mindestens 50 cm tief eingebaut werden. Bei sachgerechter Pflege sind diese Pools winterfest. Ovalformbecken sind nur zum Erdeinbau geeignet. Der Anspruch an den Aufbau ist hier hoch.

2 Sterne
Pool 3

 

3. Montagetipps

Diese sind ergänzend zur Montageanleitung und kein Ersatz. Tageslufttemperatur bei Pool-Montage zwischen 18-25°C. Entscheidend für die Montage der Folie (Folientemperatur 18-25°C).

Zum Aufbau des Pools keine scharfen Gegenstände verwenden (Folie sehr empfindlich). Berücksichtigen Sie bei der Planung des Pools auch den Platz für die Technik und das Zubehör. Filteranlagen müssen zur Wartung leicht zugänglich sein. Bei Einbaubecken muss, je nach Konstruktion, mit der Dämmung und der Magerbetonhinterfüllung begonnen werden. Ab einer Einbautiefe von 20 cm muss der Pool mit einer mindestens 10 cm starken (bei voll versenkten Pools 20 cm starken) Füllung versehen werden. Keinesfalls Sand, Splitt, Erde oder anderes rieselfähiges Material verwenden. Die Magerbetonhinterfüllung muss erdfeucht sein. 230-440 V Elektrogeräte müssen durch einen FI-Schutzschalter gesichert werden. Filteranlagen ab 12 V mindestens 2,5 m vom Pool entfernt aufstellen.

Grundausstattung/Zubehör

Kartuschenfilter

Einfache Montage und geeignet für kleine Pools. Filterung durch Polyesterkartusche, die mehrmals gereinigt bzw. ausgetauscht werden kann.

Filteranlage

Leistung:
Für eine gute Filterung sollte eine Pumpe (innerhalb von 8-10 h) das Wasser 2 mal täglich durch den Filter pumpen. Bsp. Beckengröße 8x4x1,5 m = ca. 40 m³ Wasser (zu bewegende Wassermenge 80 m³). Um diese Menge in 10 h zu bewegen ist eine Filteranlage mit 8 m³/h Leistung nötig. Einige Filteranlagen sind auch zum Anschluss von Bodensaugern (mind. 6 m³/h) oder einer Solarerwärmung (mind. 8 m³/h) geeignet.
Pumpenarten:
Nicht selbstsaugende Pumpen können keine Luft befördern. Die Schläuche müssen immer mit Wasser gefüllt sein, bzw. die Filteranlage sollte unter dem Wasserspiegel im Becken betrieben werden. Bei einem eingebauten Pool sollte also die Filteranlage in einem Schacht betrieben werden.
Bedingt selbstsaugende Pumpen können Luft aus dem Schlauch saugen und somit oberhalb der Wasserlinie aufgestellt werden. Empfehlenswert ist es trotzdem bei beiden Pumpenarten den Zuund Ablauf der Filteranlage mit einem Ventil zu versehen, sodass der Wasserfluss zu Reinigungszwecken unterbrochen werden kann.
Filteranlage

Skimmer/Einlaufdüse/Bodenablauf

Werden für die Reinigung des Wassers benötigt. Der Skimmer saugt das zu reinigende Wasser von oben ab und der Bodenablauf unterstützt das vollständige Umwälzen des Wassers.

Skimmer

Leitern/Treppen

Je nach Poolform sind unterschiedliche Leitern erhältlich. Abhängig von der Höhe der Beckenwand (Längenmaß innen) und der Aufstellhöhe (Längenmaß außen) gibt es Hoch- und Tiefbeckenleitern. Eine Leiter sollte für den Ein- und Ausstieg vorhanden sein.

Leiter

Abdeckplane

Pools bei Nichtbenutzung abdecken. Abdeckplanen sind lichtdurchlässig und verhindern das Algenwachstum.

Solarplane

Dient der Wassererwärmung und liegt nur auf der Wasseroberfläche auf. Sie schützt den Pool nicht komplett vor Schmutz.

Abdeckplane

Reinigungsgeräte

Oberflächen- und Bodenkescher sind für eine schnelle Reinigung ratsam. Gesunkenen Partikel können mit einem Bodensauger aufgenommen werden. Bei einer Pumpenleistung unter 6m³/h hilft ein Gartenschlauchanschluss. Bei Filteranlagen mit höherer Pumpleistung und (bedingt) selbstsaugenden Pumpen können hydraulische Bodenreiniger angeschlossen werden.

Nach dem Kauf

Erste Inbetriebnahme

Wenn Sie Ihr Becken das erste Mal mit Wasser füllen, sollten Sie dies nach Möglichkeit mit Leitungswasser tun. Denn dies hat eine sehr gute Qualität. Brunnenwasser hat vielerorts in Deutschland einen hohen Eisenanteil. Eisen und Chlor reagieren miteinander. Zu viel Eisen hinterlässt an hellen Kunststoffen und Eisenteilen rostige Rückstände. Das liegt jedoch nicht am Grundmaterial, sondern an dem Eisen im Wasser!

Nutzen Sie Ihr Brunnenwasser zum Nachfüllen von verdunstetem oder herausgespritztem Wasser, die Eisenmenge ist dann so gering, dass obiger Effekt nicht eintritt. Da heutzutage "Saurer Regen" in Deutschland kaum noch ein Thema ist, eignet sich auch Regenwasser gut für den Pool.

Wasserpflegeanfängern ist zu empfehlen, mit Leitungswasser zu beginnen. Dieses muss nicht gleich mit Chemie auf Trinkwasserniveau gebracht werden.

Die richtige Pflege

Die Pumpe der Filteranlage sollte mindestens 8-10 Stunden pro Tag, bei Wassertemperaturen nahe 30°C auch länger, betrieben werden. Denn in einem "stehenden Gewässer" vermehren sich Algen schneller als normal. In der Zeit sollte das Wasser zwei mal umgewälzt werden.

Der pH-Wert sollte einmal wöchentlich gemessen und gegebenenfalls mit pH-senkenden oder -hebenden Mitteln korrigiert werden. Der Idealbereich für Schwimmbadwasser liegt zwischen 7,2 und 7,6. Je nach Temperatur und Wasserhärte kann der pH-Wert stark schwanken. Sinkt der pH-Wert unter 7,2, so kommt das Wasser in den sauren Bereich und kann Korrosionsschäden an Metallteilen etc. hervorrufen. Steigt der pH-Wert über 7,6 wirkt das Wasser alkalisch. Bei hartem Wasser steigt der pH-Wert schneller an, wenn sich das Wasser erwärmt. Kündigt der Wetterbericht sehr warme Tage an, geben Sie lieber vorher etwas mehr pH-Senker zu.

Bei einer Sandfilteranlage gibt es am Ventil die Einstellung "Rückspülen". Bei dieser Einstellung wird über den "Waste/ Kanal"-Anschluss des Ventils der im Kessel gesammelte Schmutz ausgespült. Der Rückspülvorgang ist beendet, sobald nur noch klares Wasser ausgespült wird. Nach dem Rückspülen sollte das Ventil kurz auf "Nachspülen" gestellt werden (nicht bei allen Anlagen vorhanden). Durch das Rückspülen gerät der Sand im Kessel in Unordnung. Durch sofortiges Zurückschalten in "Filtern" könnte Sand ins Becken gespült werden. Mit "Nachspülen" wird der Sand im Kessel nach dem Rückspülen wieder verdichtet.

Pool-Pflege

 

Überwinterung

QuickUp- und Frame-Pools sind in aller Regel NICHT winterfest, sie müssen also zum Ende der Badesaison abgebaut werden.

Aufstellbecken sind bei sachgerechter Pflege winterfest.

Stahlwandbecken sind grundsätzlich winterfest, insbesondere müssen Sie sich keine Gedanken wegen der Eisbildung in Bezug auf die Stahlwand machen. Jedoch sind zum Ende der Badesaison folgende Maßnahmen zu treffen: Beckenwasser bis handbreit unter dem tiefsten Einbauteil absenken (dies ist in der Regel die Einlaufdüse), denn die Kunststoffteile könnten durch Eis beschädigt werden. Schrauben Sie eine Winterverschlusskappe in die Einlaufdüse. Sorgen Sie beim Skimmer dafür, dass Regen- oder Schneewasser ungehindert ablaufen und nicht im Gehäuse einfrieren kann. Leitern, Schläuche, Filteranlage etc. sollten Sie vom Wasser entleeren und trocken sowie frostfrei über Winter einlagern. Der Sand einer Sandfilteranlage kann in der kommenden Saison weiterverwendet werden. Er sollte dazu jedoch vollständig durchgetrocknet gelagert werden, sonst droht Schimmelbildung. Dem restlichen Beckenwasser nach Kontrolle von pH- und Chlorwert in ausreichender Menge Überwinterungsmittel zugeben (dies ist kein Frostschutz, sondern ein langzeitwirkendes Algenschutzmittel für die filteranlagenlose Zeit). Das Becken sollte mit einer wintergeeigneten Plane abgedeckt werden, z.B. mit einer PE-Plane (Bändchengewebe = reißfest, zudem stark lichtmindernd). Entfernen Sie von Zeit zu Zeit das sich auf der Abdeckplane sammelnde Regen- und Tauwasser. Die Plane spannt damit nicht mehr so stark über dem Beckenrand und dankt es Ihnen mit einer längeren Haltbarkeit.

TIPP:

Lassen Sie auf der Wasseroberfläche große Styroporklötze treiben: Bei Eisbildung kann sich das Eis in das nachgebende Styropor bohren und übt keinen so hohen Druck auf Stahlwand und Innenfolie aus. Zudem liegt die Abdeckplane auf den Blöcken auf, dies mindert den Zug auf die Plane.
Des Weiteren kann, solange es zu keiner Eisbildung kommt, eine kleine mit Zeitschaltuhr gesteuerte Tauchpumpe im Pool zum Einsatz kommen. Diese dient zur Wasserumwälzung.

ACHTUNG:

Ein Stahlwandbecken darf NIE ohne Wasserfüllung überwintern: Es besteht die Gefahr, dass die Stahlwand durch Wind umgerissen wird. Ein leergepumptes Becken muss also vollständig abgebaut werden!

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