
Wir stellen alle Sendungen von Quelle CO₂-neutral zu
Klimaschutz ist uns bei Quelle wichtiger denn je. Im Kampf gegen den Klimawandel möchten wir Teil der Lösung sein und unseren Beitrag dazu leisten, weltweit CO₂ -Emissionen zu verringern.
Die letzte Meile (Das letzte Wegstück beim Transport der Ware zur Haustüre des Kunden) wird in vielen Orten schon über Elektroautos emissionsfrei zugestellt. Unsere Transport-Partner sind dabei das Netz stetig auszubauen. Der Rest wird derzeit noch kompensiert.
CO₂-neutrale Zustellung in 2 Schritten erklärt:
1. CO₂-Emissionen reduzieren:
Jeder Versand verursacht CO₂-Emissionen. Wir sind mit unseren Transport-Dienstleistern in intensivem Austausch, um noch schnellere Fortschritte bei den bisherigen CO₂-Einsparungsmaßnahmen zu bewirken. Unser Dienstleister Hermes wird bei seinen Transporten durch verschiedene Maßnahmen CO₂-Emissionen reduzieren, wie beispielsweise Flotten-Erneuerung oder Ausbau von E-Mobilität.
2. Darüber hinausgehende Emissionen kompensieren:
Alle darüber hinausgehenden CO₂-Emissionen in der Zustellung, die bei den Transporten auf der “Letzten Meile” in Deutschland entstehen, werden ab 1.1.2021 von Quelle vollständig kompensiert. Dadurch können wir unseren Kund*innen eine CO₂-neutrale Zustellung all ihrer Bestellungen sicherstellen.

Warum kompensieren?
Wir arbeiten daran, gemeinsam mit unseren Dienstleistern so viel Emissionen wie möglich einzusparen. Weil das nicht von heute auf morgen geht, wir aber schon jetzt etwas gegen den Klimawandel tun wollen, sehen wir die Kompensation als letztes Mittel. Daher: Wo alle Maßnahmen bereits ausgeschöpft sind und keine Verminderung möglich ist, werden wir unseren CO₂-Ausstoß jährlich ausgleichen.
Dies geschieht durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten höchster Qualitätsstandards: Unser Partner atmosfair achtet bei der Projektauswahl auf dauerhafte, messbare CO₂-Einsparung durch Erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Projekte und lässt die Aktivitäten sowohl durch den Clean Development Mechanism der Vereinten Nationen als auch durch den Gold Standard zertifizieren. Durch die oben erwähnten Einsparungsmaßnahmen sollte sich der CO₂-Ausstoß, den wir kompensieren, aber ohnehin jährlich verringern.

Zum Ausgleich unseres CO₂-Ausstoßes, der durch die Zustellung an unsere Kundinnen und Kunden anfällt, unterstützte Universal ein Energieeffizienz-Projekt in Ruanda: Wir ermöglichten dabei Familien in Ruanda, zu einem begünstigten Preis Kochöfen zu erwerben und halfen dadurch, Abholzung und CO₂-Emissionen zu reduzieren. Unsere aktuellen Energieeffizienz Projekte sind: Effiziente Öfen in Nigeria für ein rauchfreies Kochen und Stromerzeugung aus Senfernteresten in Indien.
Mehr Informationen zu den aktuellen Projekten finden Sie unter:
https://www.atmosfair.de/de/klimaschutzprojekte/energieeffizienz/nigeria/
https://www.atmosfair.de/de/klimaschutzprojekte/biogas-biomasse/indien_stromerzeugung/
Warum wird nur auf der Letzten Meile kompensiert?
Unter der Letzten Meile verstehen wir alle Transporte von den Verteilerzentren unserer Dienstleister bis zu den Kundinnen und Kunden. Natürlich ist damit nicht die gesamte Strecke des Artikels von der Produktion weg abgedeckt, aber es ist für uns ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität, die wir bis 2030 erreichen wollen. Das bedeutet zuallererst, Treibhausgase zu vermeiden und zu reduzieren, und nur unvermeidbare Emissionen durch Kompensation auf null zu senken. Bis 2025 wollen wir – als Unternehmensziel – um 40% weniger CO₂-Emissionen freisetzen (ausgehend vom Basisjahr 2018). Lesen Sie hier über unsere weiteren Klimaschutz-Maßnahmen bei Quelle.

Warum unterstützen wir kein Klimaschutzprojekt in Deutschland?
Industrienationen sind Hauptverursacher des Klimawandels – dessen Folgen treffen aber die Entwicklungsländer am stärksten. Ruanda und Nepal sind von den Vereinten Nationen als am wenigsten entwickelte Länder eingestuft worden und deshalb besonders auf Unterstützung angewiesen.
Klimaschutzprojekte in Deutschland führen wegen des EU-Emissionshandels nicht zur CO₂-Minderung. Die CO₂-Emissionen aller EU-Länder werden genau erfasst und sind „abgezählt“. Jedes EU-Land darf bis 2020 eine genau festgelegte Menge an CO₂ ausstoßen. Wenn also ein von atmosfair gebauter Windpark in Deutschland CO₂ einsparen würde, dann dürfte woanders in der EU genau diese Menge an CO₂ wieder in die Atmosphäre kommen.
Zudem geht es auch um ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis: Pro Euro Investition kann ein Projekt in einem Entwicklungsland bis zu zehnmal mehr CO₂ einsparen als in der EU.
Shopping Tipps